Zweiter Newsletter zur Europawahl
Christa Meves zum Bildungsplan 2015 – Jetzt Petition unterzeichnen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,
Christa Meves, AUF-Spitzenkandidatin für die Europawahl im Mai, hat sich in die Diskussion um den „Bildungsplan 2015“ in Baden-Württemberg eingeschaltet. In ihrem neuen Rundbrief ruft die Bestsellerautorin dazu auf, die viel beachtete Petition zu unterstützen, die sich gegen diese staatlich verordnete Kinderverführung wendet. Unter anderem schreibt Christa Meves: „Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat fünf Leitprinzipien des Bildungsplans 2015 entworfen, in denen flächenübergreifend die Akzeptanz sexueller Vielfalt angekündigt wird. Darunter ist u.a. Folgendes zu verstehen: „Schülerinnen und Schüler kennen die verschiedenen Formen des Zusammenlebens von/mit LSBTTI – Menschen und reflektieren die Begegnungen in einer sich wandelnden globalisierten Welt.“ (LSBTTI bedeutet: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, trans- und intersexuelle Menschen). Und weiter: „Schülerinnen und Schüler reflektieren die Darstellung von Geschlechterrollen und sexueller Vielfalt in Menschen und Werbung und entwickeln eine Sensibilität für Stereotype.“ Unzweifelhaft ist mit dem Wort „Stereotype“ die Verbindung zwischen Mann und Frau und die traditionelle Familie gemeint. Den Kindern sollen also per obligatorischem Schulunterricht die bisher vom Grundgesetz geschützte familiäre Lebensform in Zweifel gesetzt und eine sogenannte „sexuelle Vielfalt“ schmackhaft gemacht werden. Diesem ideologischer Übergriff müssen wir uns im Interesse unserer Kinder schnell und mit ganzer Kraft entgegen stellen!
Warum geben sich die Regierenden so viel Mühe, per Schule die von der Mehrheit gewünschte Lebensform auszuhebeln? Über Lesbisch- und Schwulsein, Bi-und Transsexualität als Optionen soll nun informiert werden, durch „fächerübergreifenden“ Sexualkundeunterricht schon vom Grundschulalter ab. Wiegen zu füllen, kann dergleichen Freizügigkeit gewiss nicht bewirken, wohl aber die Bereitschaft wecken, derart empfohlene „Spielarten“ der Sexualität auszuprobieren. Im frisch ergrünten Baden-Württemberg sollen die Schülerinnen und Schüler – den „fortschrittlichen“ Ländern Berlin und NRW folgend – auf diesem Sektor – nun „selbstbestimmte Konsumentscheidungen“ treffen. Aber den Beipackzettel über die ach so schädlichen Nebenwirkungen suchen die armen entmachteten Eltern vergeblich……
Wie mag die Gedankenwelt von Akteuren aussehen, die dergleichen Richtlinien durch einen obligatorischen Sexualkundeunterricht den Kindern, Jugendlichen und Ihren Eltern aufzwingen wollen?
Immerhin hat sich eine Widerstandsbewegung gebildet. Sie versucht im dortigen Landtag wirksam zu werden. Dazu bedarf es vieler Stimmen. Sie können bei diesem Protest gegen den Bildungsplan mitmachen und ihn noch an Freunde und Bekannte weiterleiten.“
Die Petition hat schon 164.000 Unterstützer gefunden! Es bleiben noch drei Tage, um zu unterzeichnen und damit der Landesregierung in Baden-Württemberg ein Stop-Zeichen für weitere Experimente mit unseren Kindern zu zeigen!
Unterstützungsunterschriften
Viele Briefe und Anrufe zeigen, dass im ganzen Land Menschen unterwegs sind, um Unterstützungsunterschriften für unsere Europaliste zu sammeln. Die Begeisterung wächst und steckt an! Immer wieder wird berichtet, dass das digitale Formular seinen Weg über die Mailverteiler unserer Mitglieder in die Breite christlicher Persönlichkeiten und Organisationen findet. Gestern kamen allein drei Formulare bundesweit bekannter christlicher Persönlichkeiten bei uns an, von denen wir keinen selbst angeschrieben hatten.
Dennoch: Niemand soll sich auf die anderen verlassen! Wir sind noch lange nicht auf der sicheren Seite. Bisher sind erst 110 Formulare bei uns eingegangen. Wem es leichtfällt, andere anzusprechen, sollte in diesen Tagen diese Gabe einsetzen, damit wir nicht die Hoffnungen vieler Christen enttäuschen, bei der Europawahl endlich ein Zeichen für die Erneuerung unseres Kontinents aus seinen christlichen Wurzeln zu setzen. Wem es schwerer fällt, könnte das als Herausforderung sehen.